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Üblich ist die Verbindung von Computermonitoren mit den beliebten Streamingdiensten. Anbieter wie Netflix, MaxDome, DAZN und Amazon Prime haben das Fernseherlebnis revolutioniert, die Ära des „linearen Fernsehens“ beendet und in das Zeitalter der Serienjunkies eingeleitet. So wird sich Nacht für Nacht um die Ohren geschlagen, um eine gute Serie am Stück zu verfolgen. Vorbei die Zeiten von früher, wo Vorfreude und Spannungsmanagement zu einer Serie dazugehörten und eine vorzügliche Serie einen viele Monate lang begleitete.

Manche Serien wie die legendäre Schwarzwaldklinik oder die ebenso legendäre Lindenstraße konnten einen sogar das halbe Leben begleiten. Doch warum sollte man die Streamingdienste nicht mit einem guten Fernseher verbinden? Smart-TVs machen dies möglich. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ein Fernseher ist auf wundervolle Lichteffekte spezialisiert und das eigene Zuhause verwandelt sich endgültig in ein Heimkino. Wir möchten Sie für den Kauf eines Smart-TVs beraten, damit aus Ihren Filmen echte Kunstwerke entstehen können. Was ist ein Smart TV? Informieren Sie sich auch auf dieser Webseite!

LCD oder OLED?

Früher gab es zu LCD-Fernsehern keine Alternative, denn LCD war die übliche Technologie, die auch in den Kinos zur Anwendung kam. Die LCD-Technologie ist folglich sehr ausgereift und Kunden machen mit der Wahl eines LCD-Fernsehers sicher nichts falsch. Wer einen LCD-Fernseher will, kann mit einem VA-LCD-TV und einem IPS-LCD-TV weitere Schwerpunkte setzen. Der VA-LCD-TV punktet mit kontrastreichen Darstellungen, der IPS-LCD-TV entzückt mit einer ausgezeichneten Blickwinkelstabilität, sodass auch Plätze an den Ecken das Fernsehvergnügen kaum schmälern. Bilder verwandeln sich in Kunstwerke mit einem besonderen Esprit.

Auf der anderen Seite besitzt die alternative OLED-Technologie durchaus ihren Mehrwert. OLED-Fernseher kommen ohne Hintergrundbeleuchtung aus, weil die Leuchtdioden aus sich selbst heraus leuchten. Dies bietet besonders bei dunklen Szenen eine eindringlichere Atmosphäre und kontrastreichere Darstellungen. Bei hellen Szenen sind OLED-TVs hingegen im Nachteil. Außerdem reagieren sie sehr empfindlich auf helles Licht, sodass das Fernsehvergnügen in dunklen bzw. abgedunkelten Räumen am größten ist.

Ton und Bild

Das Alpha und Omega von Fernsehgeräten sind unabhängig davon, ob smart oder nicht, das Bild und der Ton. In dieser Hinsicht sind die Flachbildgeräte, welche die jahrzehntelang dominierenden Röhrengeräte bereits vollständig verdrängt haben, zwar beim Bild eine Offenbarung, im Ton aber eine Verschlechterung. Der Grund dafür ist, dass der Ton bei den flachen Formaten einen nur geringen Resonanzraum zur Verfügung stehen hat, um sich zu entfalten. Der Ton wirkt also dumpf und unnatürlich; gelegentlich hat man Mühe, das gesprochene Wort zu verstehen.

Für Abhilfe sorgen externe Tonträger, die an das Smart-TV angeschlossen werden. Was die Bildqualität angeht, so hat sich der Standard heute von VGA (640 x 480) und HD (1280 x 720) auf FHD (1920 x 1080) verschoben. Der Trend geht in Richtung 4K (3840 x 2160). Aktuell wird in der Fachwelt darüber diskutiert, ob sich langfristig 8K (7680 x 4320) durchsetzen kann oder ob mit 4K das Ende der Fahnenstange erreicht sein wird, weil das menschliche Auge nicht leistungsfähig genug dafür ist, die noch einmal verbesserte Auflösung zu würdigen.

Farbraum und Hertz

Mit der Auflösung sind die bildlichen Darstellungen noch nicht erschöpft. Es gibt also weitere Kriterien zur Abschätzung des Fernseherlebens. Mit dem Zusatz HDR (high dynamic range) teilt der Hersteller mit, dass das Gerät einen erweiterten Farbraum für eine noch bessere Tiefenwirkung beim Sehen nutzt. Der HDR-Farbraum verdrängte den RGB-Farbraum und kam bei den Zuschauern soweit an, dass er sich als neuer Standard weitgehend durchgesetzt hat.

Eine weitere wichtige Kennzahl für die Leistung des Fernsehgeräts ist die Geschwindigkeit der aufeinanderfolgenden Bildsequenzen, die in Hertz gemessen wird. Das menschliche Auge kann 24 Bilder pro Sekunde zu einer Bewegung zusammenfügen. Der Standard beim Fernsehen liegt in Deutschland bei einer Framerate von 50 Bildern pro Sekunde. Viele Hersteller werben mit verbesserten Frameraten für noch augenfreundlichere und flüssigere Darstellungen. Diese können bei schnellen Szenen durchaus von Vorteil sein, zumal vor allem die großen Fernsehgeräte eine verbesserte Bildrate benötigen, um flüssige Sequenzen zeigen zu können.

Sind die Hertzangaben astronomisch hoch und liegen zum Beispiel bei einer Framerate von 800 fps, dann werden die dynamischen Darstellungen mithilfe der Zwischenbildberechnung dargestellt. Diese kann neue Probleme entstehen lassen wie Artefakte. Kritiker sprechen hierbei von einem Seifenopern-Effekt, da dabei selbst die tollsten Blockbuster wie billige Seifenopern wirken würden.

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